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1918

1. Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 45

1918 - Leipzig : Voigtländer
— 45 — freuen; ihre Redner haben durch die Macht ihrer Worte die gewaltigsten Dirkungen hervorgebracht^ ihre Weltweisen haben über die schwierigsten Dinge tiefsinnige Forschungen angestellt. Und wie glänzte Athen unter den Städten durch die herrlichen Tempel und Säulenhallen, die seine Baumeister ausführten, durch die vielbewunderten Kunstwerke aus Erz und Marmor, die seine Bildhauer schufen, durch die prachtvollen Gemälde, mit denen seine Maler die öffentlichen hallen schmückten! Huch die Gewerbe blühten empor, und ein lebhafter, weit ausgebreiteter Handel brachte die Stadt Athen mit andern Ländern in Verbindung, Mehrte ihren Wohlstand und förderte die Bildung ihrer Bewohner. — Sroar sah Solon diese Herrlichkeit seiner Vaterstadt nicht mehr selber, denn zu ihrer Entwicklung bedurfte es längerer Zeit. ctber gleichwie die Spartaner ihre Kriegstüchtigkeit den Einrichtungen des Lqkurgus verdanken, so waren es die trefflichen Gesetze des weisen Solon, die zu Athens Glanz und Ruhm den Grund gelegt haben (s. Nr. 22). 17. Die Perserkriege. lililtmöes. 1. Darius und die griechischen Städte in Kleinasien. Ungefähr hundert Jahre, nachdem Solon den Athenern Gesetze gegeben j hatte, kam eine große Gefahr über ganz Griechenland. Der mächtige Perserkönig Darius, dessen Reich viele Länder Asiens umfaßte Und sich im Westen bis an das Mittelmeer erstreckte, herrschte auch Über eine Reihe blühender Handelsstädte, welche die Griechen auf der westlichen Küste von Kleinasien gegründet hatten. Diese Städte, vor allen das reiche Milet, trugen das persische Joch mit widerstreben und erhoben endlich einen Aufstand, um ihre alte Freiheit wieder zu erlangen. Die Athener standen ihnen in diesem Kampfe bei. Doch was vermochten alle Anstrengungen der Städte gegen die gewaltige Übermacht der Perser! Sie wurden überwältigt und mußten Unter die persische Herrschaft zurückkehren. 2. Darius fordert die Griechenzur Unterwerfung auf. Darius war sehr erbittert gegen die Athener. Daß so ein kleines Wölkchen es keck gewagt hatte, die (Empörer gegen ihn, den stolzen König, zu unterstützen, das mochte er nicht ertragen. Täglich beim tttittagmahle mußte ihm ein Diener zurufen: „Herr, gedenke der Athener!" Aber nicht Athen allein sollte den Frevel büßen: ganz Griechenland wollte er unterwerfen. (Er rüstete eine furchtbare Heeres« macht, gegen die kein widerstand möglich schien. (Ehe diese aufbrach, sandte er Herolde nach Griechenland, die von den einzelnen Staaten
1918

2. Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 13

1918 - Leipzig : Voigtländer
— 13 — an der Mosel führten die Römer den (Dbft* und Weinbau ein. Römische Kaufleute zogen durch die deutschen Lande mit römischen Waren, vor allem mit Waffen, Schmucksachen, Ittetallroaren, römischen Kleidern und wein, während ihnen die Deutschen im Tausch die Erzeugnisse ihres Landes lieferten, besonders Zelle, pelze, Bernstein, Vieh, Feld-fruchte und das von römischen Frauen begehrte deutsche Frauenhaar; selbst deutsche Sklaven wurden im Tauschhandel vergeben oder gegen römischelttünzenundschmudtfachenverkauft. fluch lernten biedeutschen von den Römern den Bau von festen Häusern, Brücken und wegen. 4. Die Völkerwanderung. Die Hunnen. 1. Deutsche völkerbündnisse. Seit Armins Siege konnten die Römer nicht mehr daran denken, Deutschland zu unterwerfen. Sie suchten nur noch ihr Gebiet vor dem (Eindringen der deutschen Volker Zu sichern. Darum stellten sie an den deutschen Grenzen ihre besten Heere auf und zogen Wälle, Gräben und Mauern von gewaltiger Stärke. Überreste dieses Grenzmalis, des Pfahlgrabens, der sich vom Rhein bis an die Donau zog, haben sich bis zum heutigen Tage erhalten. Dennoch ließen sich die kriegerischen Deutschen nicht von Angriffen auf das römische Reich zurückschrecken. Die fortwährenden Kämpfe belehrten sie, daß Eintracht stark macht. Daher schlossen sich die zahllosen kleinen Völkerschaften immer mehr zusammen und bilde« len größere Vereinigungen. So entstanden die vier großen Völkerbündnisse der Alemannen am (Dberrhein, der Franken am Mittel» und Niederrhein, der Sachsen zwischen Rhein und (Elbe und der (Boten lm östlichen Deutschland. Besonders mächtig wurden die aus Skandinavien stammenden (Boten, die ihre Herrschaft weit hin nach Osten bis 3um Schwarzen Meere ausbreiteten. Sie teilten sich in Westgoten und (Dstgoten. (Endlich trat ein (Ereignis ein, das sie alle in mächtige Belegung setzte: es begann die große Völkerwanderung (375 n. Chr.). 2. Die Hunnen in (Europa. Den Anstoß zu der Völkerwanderung gab ein wildes Nomadenvolk, das von Asien her in (Europa einbrach. (Es waren die Hunnen, Leute mit schwarzem struppigem haare, schmutziggelber (Besichtsfarbe, schiefen Augen, breitschulterig und klein, aber wild und furchtbar. Sie lebten von wurzeln und von heisch, das sie nicht kochten, sondern wie einen Sattel aufs Pferd legten und durch einen tüchtigen Ritt mürbe machten. Feste Wohnsitze kannten sie nicht; von Jugend auf schweiften sie im Freien, in Bergen und Wäldern umher und lernten Hitze und Kälte, Hunger und Durft
1918

3. Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 170

1918 - Leipzig : Voigtländer
— 170 — wenig Geld schnell und sicher nach allen Himmelsgegenden, nach den entlegensten Ländern und Orten. Unzählige Menschen wechseln wegen irgendeines Vorteils den Aufenthaltsort oder machen zur Belehrung ober zum Vergnügen große Reisen. Auswanderer versuchen in fernen Ländern ihr Glück. Ruf den Eisenbahnen und Dampfschiffen befördert die p o st Briefe und Pakete über die ganze bewohnte Erde in kurzer Frist gegen geringe Gebühr, was man in dem einen Lande bedarf, wird oft in dem andern, gar jenseits des Meeres durch den Telegraphen bestellt. In Deutschland essen wir Korn aus Rußland, aus Indien, aus Amerika; bauen wir Häuser aus amerikanischem und schwedischem holze; brennen wir zum Teil englische Steinkohlen. Unsere Erzeugnisse gehen dafür in alle Welt. Niemand webt mehr im Hause Tuch oder Leinwand, sondern was wir zur Kleidung und Haus* einrichtung brauchen, wird massenweise in Fabriken hergestellt, wohlfeiler und schöner als es die geschickteste Hand eines einzelnen könnte. Die einfachste Wohnung enthält Hausrat, der noch vor hundert Jahren ein ausschließliches Vorrecht des Reichen war. 2. Gewerbe und Handel. Besser und billiger als Menschen« Kraft arbeitet also die Maschine. Um sie herum, zu ihrer Leitung und Bedienung, sammelten sich in den Fabriken die früher in einzelnen Werkstätten zerstreuten Meister, Gesellen und Lehrlinge. Dasfabrik-wesen kam zu ungeahnter Blüte und oft wuchsen um die Dampf* Schornsteine und Hochöfen herum ausgedehnte Ortschaften, wie z. B* in Essen um die Kruppsche Geschützgießerei. Der schnelle und hohe Verdienst in den Fabriken lockte auch viele Leute vom Lande in die Städte. Sie gaben die landwirtschaftliche Tätigkeit auf, später dabei durch das Recht der Freizügigkeit begünstigt. Daburch entstaub Mangel an Arbeitskräften auf dem Laube, so daß die Gutsbesitzer, besonbers tn den Industriebezirken, gezwungen wurden, Landarbeiter mit hohen Löhnen aus andern Gegenben heranzuziehen (Sachsengänger). t)ie ungeheure (Erzeugung der Fabrikwaren und ihr oft schwankender Absatz verursachten mitunter starke Preisverringerungen. Daburch sahen sich die Fabrikbesitzer gezwungen, auch die Löhne ihrer Arbeiter herabzusetzen. Diese wieder stellten zu gewinnbringender Zeit ihrerseits erhöhte Forderungen und legten, um einen Zwang auszuüben, woh in ganzen Scharen an einem Tage die Arbeit nieder, sie streikte n. Dann mußten die Fabriken stillstehen ober konnten boch wenige leisten, als nötig war. Reiche Leute würden häufig Mitbesitzer des Fabriken (Aktionäre) und getoannnen als solche Reichtümer, ohnc
1918

4. Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 230

1918 - Leipzig : Voigtländer
— 230 — hundertelang durch eine Anzahl von Fürsten beherrscht, die, gerade wie früher die deutschen Fürsten, eigentlich einem Kaiser unterstanden, sich aber möglichst unabhängig zu halten suchten. Nach schweren Kämpfen errang sich endlich der Kaiser fl868) die volle Herrschermacht, und damit begann für Japan eine neue Zeit. Mit wunderbarer Schnelligkeit holten die Japaner nach, worin ihnen die europäischen Kulturvölker voraus waren. Heer, Flotte, Schule, Post, Gerichte, Banken, Münzwesen — alles wurde neu und gut geordnet. Junge Japaner studierten auf den Hochschulen in (Europa und Amerika, lernten in dortigen Fabriken die europäische und amerikanische Industrie kennen, und das lernbegierige kluge Volk wurde in vielem ebenso geschickt wie seine Lehrmeister. So vorbereitet, strebten die Japaner nach einer mächtigen Stellung in ®(tasten. Dabei stießen sie zuerst mit den Chinesen in einem für sie günstigen Kriege zusammen (1894—1895), dann aber mit den Russen, welche sich an der Gstküste Sibiriens festgesetzt hatten. Die Japaner erklärten und begannen überraschend (Februar 1904) den Krieg, schlugen die Russen in mehreren großen Schlachten zu Land, eroberten die starke Seefeste Port Hrthur und vernichteten nach und nach, zuletzt in der Seeschlacht von Tschuschima, die russische Flotte. Alle Welt staunte ob der Schlauheit und der Kraft, mit der die Japaner diesen Krieg vorbereitet und geführt haben. Durch ihn ist Japan unbestreitbar die vormacht in Gstasien geworden. 3n dem Weltkriege hat es sich sofort gezeigt, daß es, um diese Stellung zu erweitern und zu befestigen, vor keinem Schritte zurückschreckt. 90. Vorbereitung und Ausbruch des Weltkrieges. t. Vorbereitung. Deutschland war in den (Einigungskriegen 1864—1871 zur Großmacht geworden, ctber „als ungebetener und lästiger Eindringling wurde die neue Großmacht angesehen, die furcht1 gebietend nach drei glorreichen Kriegen in die europäische Staaten-gesellschaft eintrat und das Ihre forderte von der reichbesetzten Cafes der Welt" (Fürst v. Büloro). Mit Staunen und Unbehagen sahen die anderen, wie gewaltig Deutschland sich ausreckte, wie es in der langen Friedenszeit an Menschen, an Wohlstand, an Kolonien zunahm; wie sein Heer das stärkste der Welt blieb, seine Handelsflotte alle Meere besuchte, seine Waren auf allen Weltmärkten begehrt wurden. regte sich allenthalben Neid und Scheelsucht. Besonders die (Eng-länder sahen mit Ärger, wie der deutsche Handel an Bedeutung dem ihrigen immer näher kam und der deutschen Kriegsschiffe immer mehr
1918

5. Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 29

1918 - Leipzig : Voigtländer
— 29 fiebere, ihre Söhne in die Schule schicken. Eines Tages trat er selbst die Schulstube, hörte eine Zeitlang zu und sah dann die schriftlichen Arbeiten der Schüler durch. Die gelobten mußten alle auf seine rechte, *e getadelten auf seine linke Seite treten. Da fand es sich, daß die iqulen meist die Söhne vornehmer (Eltern waren. Karl wandte sich ^ den fleißigen, aber armen Knaben und sagte: „Ich freue mich, liebe tnder, daß ihr so wacker seid; bleibt dabei und werdet immer voll-vmmener. Zu seiner Zeit soll euch mein Lohn nicht fehlen." Zornig ’Qj) er dann auf die trägen Knaben zu seiner Linken und rief: „Ihr ,rf ihr Söhne der vornehmen, die ihr des Wissens nicht not zu haben feinet, weil ihr reich seid, ihr faulen unnützen Buben, ich sage euch, *i (Bott! euer Rdel und eure zarten Gesichter gelten nichts bei mir; v°n mir habt ihr nichts (Butes zu hoffen, wenn ihr eure Faulheit nicht Urch eifrigen Fleiß wieder gut macht!" . 3. Hände! und Landwirtschaft. Ruch für Handel und Der« für Ackerbau und Landwirtschaft war der Kaiser ungemein tätig. r hatte den Plan, zur Hebung des Verkehrs den Rhein durch einen Qnal mit der Donau zu verbinden, ein Werk, das freilich zu jener ^ noch nicht glücken wollte. Um den Rcfterbau zu fördern, ließ Karl 0rfer anlegen, Wälder roden, Sümpfe trocknen und öde Strecken in Uchibare Gefilde umwandeln. 3n der Pflege der Landwirtschaft ln9 er selbst mit dem besten Beispiel voran. Ruf seinen Gütern Urschte die größte Ordnung. Der Rckerbau wurde dort nach seinen 9nen Anordnungen musterhaft betrieben; denn er selbst war ein jyr kundiger Landwirt. Er erteilte seinen Verwaltern die trefflichsten Urschriften über die Zucht der Haustiere und Bienen, über die Be* ce,tung von wein und Bier, von Honig und wachs, sowie über den e und (Obstbau, über die Gärtnerei und Fischerei. Die Verwalter ^Bten 3u Weihnachten ein genaues Verzeichnis von dem ganzen Gm ]U^ ^ Getreide, wein, Honig, Eiern, wolle usw. einreichen, je ^a^ms°nntag den Geldertrag abliefern und alle Rechnungen vor-e^en* *Üenn Karl seine Güter besuchte, was sehr oft geschah, so nahm ^ ® es ielbst in Rugenschein, ordnete Verbesserungen an und sah die * jungen nach, in die alles bis aufs kleinste, bis auf jedes verkaufte »^getragen sein mußte. 13. Karls des Großen Lebensweise und Tod. ^ l. Karls äußere Erscheinung. Karl war von starkem rperbau und hoher Gestalt. Er hatte eine gewölbte Stirn, große !
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6. Die nationale Bewegung von 1815 - 1849 - S. 20

1918 - Leipzig [u.a.] : Teubner
20 Die politische Beöeutung des Zollvereins beitfamfeit und Wirtschaftlichkeit — durch ihre Beharrlichkeit und Ausdauer in den Geschäften, sowie durch ihren Lrfindungsgeist — durch die Größe und Tüchtigkeit ihrer Bevölkerung — durch den Umfang und die Natur ihres Territoriums — durch ihren mett vorgerückten Ackerbau und ihre physischen, sozialen und geistigen Hilfsquellen überhaupt. Wenn irgendeine Nation von einem ihren Zuständen angemessenen Schutzsystem reiche Früchte zu erwarten hat für das Aufkommen ihrer inneren Manufakturen, für die Vermehrung ihres auswärtigen Handels und ihrer Schiffahrt, für die Vervollkommnung ihrer inneren Transportmittel, für die Blüte ihres Ackerbaues, sowie für die Behauptung ihrer Unabhängigkeit und der Vermehrung ihrer Macht nach außen, so ist es die deutsche. Ja, wir wagen die Behauptung, daß auf der Ausbildung des deutschen Schutzsystems die Existenz, die Independenz und die Zukunft der deutschen Nationalität beruhe. Hur in dem Boden des allgemeinen Wohlstandes wurzelt der Nationalgeist, treibt er schöne Blüten und reiche Früchte- nur aus der (Einheit der materiellen Interessen erwächst die geistilge und nur aus beiden die Nationalkraft. Welchen Wert aber haben alle unsere Bestrebungen, seien wir Regierende oder Regierte, vom Adeloder vom Bürgerstand, Gelehrte, Soldaten oder Zivilisten, Btanufaftu-listen, Agrikulturisten oder Kaufleute, ohne Nationalität und ohne Garantie für die Fortdauer unserer Nationalität! c) Prft Karl £eintngen1 über den Deutschen Zollverein 1846. Zwischen Fürsten und Völkern besteht ein latenter Konflikt; den revolutionären Ausbruch hat das Ideal der national-deutschen (Einheit bis jetzt verzögert; die (Entstehung des Zollvereins hat den Gedanken eine andere Richtung gegeben. . . . Zum ersten Male sah sich Teutschland nicht dem Namen nach, sondern gerade durch diejenigen Interessen vereinigt, welche dermal überall den Ausschlag geben. Die Vorteile, welche dieser verein darbietet, das rasche Aufblühen des Handels und der Gewerbe, das Gewicht, welches auswärtige Staaten auf dessen Entwicklung legen, haben dem Volke nie gekannte Dinge gezeigt und zu der praktischen Betrachtung geführt, welch hohe Stellung Teutschland unter den Nationen einnehmen könne, sobald es vereint sei: Patriotismus, teutscher Patriotismus, ein Gefühl, welches in Teutschland bisher nur unter dem Namen: „Anhänglichkeit an den Fürsten" gekannt war, ist erwacht und bemächtigt sich sichtlich der Nation. 1 Süddeutscher Standest)err, Halbbruder der Königin Viktoria von England seit 1843 Präsident der bayerischen (Ersten Kammer der Reichsräte, von August bis September 1848 Ministerpräsident im Reichsministerium in Frankfurt.
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7. Deutsche, vornehmlich brandenburgisch-preußische Geschichte bis 1815 - S. 129

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
- 129 solche mit der Zeit mit Deutschen zu vermischen, und wenn es anfnglich auch nur rttit zwei oder drei in jedem Dorfe geschehen kann. 2. Quelle: Kabinettsorder an von Domhardt. Graudenz, 7. Juni 1776. Fundort: M. Br a. a. O. Bd. 2. S> 309. . . . so mu mit allem Flei darauf gedacht werden, Arbeiter aus fremden Landen herein zu ziehen und solche als Halbbauern oder Bdner auf dem platten Lande anzusetzen, wo noch Platz genug ist. . . Es ist sehr ntig, 23000 dergleichen fremde Familien als Husler oder Bdner hier im Lande zu etabliren... Es wird die Population dadurch vermehret, und es fehlet sodann nicht so sehr an Arbeitern in der Erntezeit, und das Geld wird im Lande verdienet. . . Wenn fremde Familien etablirt werden, so mu das nicht einzeln mit den hiesigen durcheinander geschehen, sondern es mssen gleich ganze Drfer und Kolonien... an-gelegt werden. .., damit das hiesige Volk um so besser stehet und gewahr wird, wie jene sich einrichten und wirtschaften... Es mu auch mehr Ernst und Flei darauf gewandt werden, um die Wlfe, derer in vorgedachter Heide1) noch sehr viele sind, besser zu vertilgen und auszurotten, wozu man vorzglich der Fang-eisen sich bedienen mu. C. Industrie und Handel. a) Regeln fr Handel und Manufakturen. Quelle: Politisches Testament Friedrichs des Groen von 1752. bersetzung aus dem Abdrucke des franzsischen Textes bei 8. Kntzel a. a. O. Bd. 2. S. 2627. Als Grundregel fr Handel und Manufakturen gilt es zu verhindern, da das Geld auer Landes geht, dagegen es immer wieder ins Land zu bringen. Das Hinausgehen des Geldes wird verhtet, indem man alles im Lande herstellt, was man frher von dem Auslande bezog. Das ersieht man aus den Akziselisten, die alle hereinkommenden und im Staate Absatz findenden Waren verzeichnen. Nach diesen Listen lt sich leicht beurteilen, welche Fabriken vermehrt und welche neuen eingerichtet werden knnen. An zweiter Stelle verhindert man ein Hinaus-strmen des Geldes in dem Mae, als es sonst der Fall wre, indem man sich alle unentbehrlichen Dinge an der Quelle sucht und den Handel selbst in die Hand nimmt. Das hat zur Folge, da die Ware, die beim Einkauf in Hamburg einen Taler kostet, nur noch einen Gulden macht, wenn man sie unmittelbar aus Spanien bezieht. Durch diese Verminderung des Warenpreises ergibt sich ein betrchtlicher Gewinn, ganz abgesehen von dem Vorteil, den die Kaufleute des eigenen Landes erzielen, und der einen ebenso groen Verlust fr die Hamburger und Hollnder bedeutet. Durch die Manufakturen kommt natrlich viel bares Geld ins Land. Sie knnen uns aber wegen der Nachbarschaft von Polen und Rußland noch viel mehr einbringen; denn diese Lnder haben Mangel an allem und sind daher gezwungen, die Industrie ihrer Nachbarn zu bezahlen. Diese Grnde mssen den Herrscher veranlassen, die Fabrikanten und Kaufleute zu ermutigen, sei es durch Bewilligung jeder Art von Privilegien und Steuererlassen, sei es durch Gelduntersttzungen, damit sie zu groen Unternehmungen imstande sind. x) Die Tucheler Heide. *8 u. O. Heinze-Kinghorst, Quellenlesebuch. Ii. 9
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8. Neueste Geschichte seit 1815 bis zur Gegenwart - S. 152

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
- 152 - Handwerkern sah. Wo sind die Zeiten, wo unser Schiller nur zwei gewaltige Nationen ringen sah um der Welt alleinigen Besitz, den Franken, der seinen ehernen Degen in die Wage der Gerechtigkeit jpirft, und den Briten, der seine Handelsflotten gierig wie Polypenarme ausstreckt? Wo er den Deutschen, der, während die Erde geteilt wurde, im Land der Trume geweilt hatte, mit dem armen Poeten in den Himmel idealistischer Bedrfnislosigkeit versetzte? Heute hat die deutsche Industrie ihre Abnehmer bis hin in die entlegensten Gegenden der Erde. Die deutsche Handelsflagge ist den fremden Hfen ein ge-wohntet Anblick und wei sich sicher unter dem Schutze der deutschen Kriegs-schiffe. Deutsche Kapitalien arbeiten im Auslande neben denen der alten Geld-mchte England und Frankreich und wirken an der Festigung der wirtschaftlichen Jnteressenverbindungen zwischen uns und den anderen Vlkern. Auf dem Felde der Weltwirtschaft sind die Folgen unserer nationalen Wiedergeburt bisher am fhlbarsten geworden. In den Ziffern der internationalen Verkehrs- und Handels-statistiken drckt sich der Aufstieg des Deutschen Reiches neben den alten Mchten am plastischsten aus. Wir haben Grund, auf unsere gewaltigen wirtschaftlichen Erfolge stolz zu sein. Und die Genugtuung des deutschen Patrioten ist gerechtfertigt, wenn er darauf hinweist,, in wie beispiellos kurzer Zeit wir Deutschen mit unserer Wirt-schaftlichen Entwicklung die weite Strecke durchmessen haben, die uns noch vor einem halben Jahrhundert von Vlkern trennte, die wir heute berflgelt haben. Nur der berschumenden Lebenskraft eines kerngesunden, willensstarken und ehr-geizigen Volkes konnte solches gelingen. Aber wir drfen uns nicht verhehlen, da das beinahe rasende Tempo unseres wirtschaftlichen Emporkommens doch vielfach die ruhige organische Entwicklung gestrt und Dissonanzen geschaffen hat, die eine Ausgleichung erforderten. Der Mensch ist geneigt, der den in die Augen stechenden Erfolgen, die er einer speziellen Begabung verdankt, die harmonische Entwicklung seiner anderen Fhigkeiten und Krfte zu vernachlssigen. Er wird bisweilen solche Einseitigkeit mit empfindlichen Rckschlgen den mssen, wenn vernderte Verhltnisse andere Krfte und Leistungen erfordern. In Deutschland war der rapide wirtschaftliche Aufschwung ein durch die Sonne der Zeitverhltnisse Begnstigtes rasches Emporblhen der Industrie und des Handels. Die vollendeten modernen Verkehrsmittel ffneten uns anders als frher die Mrkte auch ent-legener Lnder. Die Schtze unseres heimischen Bodens waren noch ungehoben, die unvergleichlichen Fortschritte der Maschinen- und Elektrotechnik stellten ganz neue industrielle Betriebsmittel zur Verfgung, und das rasche Wachstum unserer Bevlkerung lieferte die Massen der Arbeiter zur Grndung und Ausdehnung groer industrieller Betriebe. Dazu gaben vier Jahrzehnte des Friedens die Mglich-fett, den Weltmarkt in jeder Beziehung zu bearbeiten. Die kaufmnnische und industrielle Begabung des deutschen Volkes, die uns schon einmal vor Jahr-Hunderten zum ersten der Handel- und gewerbetreibenden Völker gemacht hatte und durch unsere staatliche Verkmmerung und einen schweren nationalen Daseins-kmpf bis zum letzten Drittel des 19. Jahrhunderts niedergehalten worden war, fand die Gunst der Zeitverhltnisse in seltener Weise zu ihrer Verfgung. Ms sich Unternehmer und knigliche Kaufleute fanden ..., die Gunst der Zeit zu be-nutzen, muten Industrie und Handel die Erfolge der nchsten Zukunft gehren. Die Nation wandte sich mehr und mehr den sich neu erffnenden Aussichten zu. Die unteren Volksklassen strmten vom flachen Lande hinweg den industriellen
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9. Neueste Geschichte seit 1815 bis zur Gegenwart - S. 153

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
- 153 - Betrieben zu. Aus den mittleren und oberen Schichten des Brgertums bildete sich ein zahlreiches tchtiges industrielles Beamtentum. Die Industrialisierung, die sich um die Mitte des 19. Jahrhunderts angekndigt hatte, vollzog sich nach der Grndung des Reiches, vor allem seit dem Ausgang der achtziger Jahre in Deutschland mit einer Vehemenz, die nur in den Vereinigten Staaten ihres-gleichen hat. Noch im Jahre 1882 ernhrte die deutsche Landwirtschaft fast so viele Menschen wie Handel und Industrie zusammen; im Jahre 1895 stand sie schon allein hinter der Industrie um beinahe 2000000 Berufszugehrige zurck. In 13 Jahren eine vllige Umkehr der Verhltnisse. 88. Kaiser Wilhelm 17. und die Landwirtschast. Quelle: Ansprache an eine Abordnung der landwirtschaftlichen Zentral-vereine der stlichen Provinzen vom 22. Februar 1893. Fundort: Johs. Penzler a. a. O. Bd. 1. S. 225. Ich danke Ihnen, meine Herren, da Sie zu mir gekommen sind und sich unmittelbar an Ihren Landesvater wenden. Wie mein unablssiges Streben auf das Wohl meines Landes gerichtet ist, so ist es auch mein Wunsch und Wille, den Schwierigkeiten und Sorgen abzuhelfen, mit denen die Landwirtschaft, zumal in den stlichen Provinzen, zu kmpfen hat. Die Mittel und Wege, die hierzu ein-zuschlagen, sind mannigfacher Art und schwieriger Natur. Nur einer lngeren Zeit wird es, auch bei voller Hingabe meiner Regierung an die gestellte Aufgabe, ge-lingen, dem angestrebten Ziele nher zu kommen. Dazu bedarf es vor allem des Friedens, zu dessen Erhaltung auch Sie beitragen knnen, indem Sie fr die Strkung unserer Wehrkraft eintreten. Die Wnsche, die Sie mir vortragen, werden von meiner Regierung ein-gehend geprft und nach Mglichkeit bercksichtigt werden. Je mehr dies geschehen und das Gedeihen der Landwirtschaft gefrdert werden kann, desto grer wird meine Befriedigung sein, da die Landwirtschaft und die ackerbautreibende Be-vlkemng mir besonders am Herzen liegen. Ich erblicke gleich meinen Vorfahren in ihr, wie ich vor drei Jahren in Knigsberg auf dem Feste der Provinz aus-gesprochen habe, eine Sule des Knigtums, die zu erhalten und zu festigen mir Pflicht und Freude ist, und ich vertraue zuversichtlich, da sie sich als solche in alter Treue allezeit bewhren wird. 89. Stellung der Regierung zu den groen Wirtschaftskreisen. Quelle: Reichstagsrede des Reichskanzlers Blow vom 1. Februar 1905. Fundort: Wilhelm von Massow, Fürst Blows Reden. Leipzig o. I. Bd. 3. S. 214 und 215. Deutschland ist nicht lediglich ein Industriestaat; es ist Agrar- und Industrie-staat. Weite Distrikte in unserem Vaterlande, namentlich im Nordosten, aber auch im Sden und Sdwesten, z. B. in Bayern, sind auf den Betrieb der Land-Wirtschaft angewiesen. Hier fehlen die Vorbedingungen fr eine gedeihliche Entwicklung der Industrie entweder ganz oder sind nur sprlich und in rtlich beschrnktem Umfange vorhanden. Ich erlernte durchaus die hohe Bedeutung an,
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10. Neueste Geschichte seit 1815 bis zur Gegenwart - S. 160

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
160 - nungen der neuen allgemein-deutschen Gesetzgebung. Im Jahre 1900 war die Bevlkerungszahl auf 56367178, heute ist sie auf 68000000 angewachsen. Diese gewaltige Volksmasse konnte das Reich in seinen Grenzen in der alten Weise nicht mehr ernhren. Die Bevlkerungszunahme stellte dem deutschen Wirtschafts-leben und damit auch der deutschen Politik ein gewaltiges Problem. Es mute gelst werden, sollte der berschu an deutscher Kraft, den die Heimat nicht zu er-halten imstande war, nicht fremden Lndern zugute kommen. Im Jahre 1883 wanderten etwa 173000 Deutsche aus; 1892 waren es 116339, 1898 nur noch 22221, und bei dieser letzten niedrigen Zahl ist es seither durchschnittlich geblieben. Es konnte Deutschland also im Jahre 1883 einer um 22000000 geringeren Menschenzahl weniger gute Existenzbedingungen gewhren als gegenwrtig seinen 68000000 Reichsangehrigen. In dem gleichen Zeitraum war der deutsche Handel von etwa 6 Milliarden Mark Wert auf 22,54 Milliarden vor dem Kriege ge-stiegen. Welthandel und Volksernhrung stehen in unverkennbarem Zusammen-hange. Selbstverstndlich weniger durch die eingefhrten Nahrungsmittel selbst..., als durch die vermehrte Arbeitsgelegenheit, die die mit dem Welthandel ver-bundene Industrie zu gewhren vermag. Die Entwicklung der Industrie in erster Linie hat das dem nationalen Leben durch die Bevlkerungsvermehrung gestellte Problem der Lsung zugefhrt, unbeschadet der durch das berraschend geschwinde Entwicklungstempo lteren Ge-bieten des volkswirtschaftlichen Lebens vorerst zugefgten Nachteile. Die enorme Vermehrung und Vergrerung der industriellen Betriebe, die heute Millionen von Arbeitern und Angestellten beschftigen, konnte nur erreicht werden dadurch, da sich die deutsche Industrie des Weltmarktes bemchtigte. Wre sie angewiesen geblieben auf die Verarbeitung der Rohstoffe, die der Kontinent liefert, und auf den europischen Markt fr den Absatz ihrer Fabrikate, so knnte von den mo-dernen Riesenbetrieben nicht die Rede sein, und es wren Millionen Deutscher, die gegenwrtig unmittelbar durch die Industrie ihren Lebensunterhalt haben, ohne Lohn und Brot. Nach den statistischen Erhebungen wurden im Jahre 1911 Rohstoffe fr Jndustriezwecke im Werte von 5393 Millionen eingefhrt und fertige Waren ausgefhrt von 5460 Millionen Mark. Hierzu kommt eine Aus-fuhr von Rohstoffen, vor allem Bergwerkserzeugniffen, im Werte von 2205 Millionen. Nahrungs- und Genumittel wurden vor dem Kriege fr 3077 Millionen Mark ein-, fr 1096 Millionen ausgefhrt. Diese toten Zahlen ge-Winnen Leben, wenn bedacht wird, da ein groes Stck deutschen Wohlergehens an ihnen hngt, Existenz und Arbeit von Millionen unserer Mitbrger. Der Welthandel vermittelt diese gewaltigen Warenmasfen. Sie gehen nur zum ge-ringen Teil auf den Land- und Wasserwegen des Festlandes, berwiegend der das Meer auf den Fahrzeugen deutscher Reeder. Industrie, Handel und Reederei haben dem alten deutschen Wirtschaftsleben die neuen weltwirtschaftlichen Formen gewonnen, die das Reich auch politisch hinausgefhrt haben der die Ziele, die Fürst Bismarck der deutschen Staats-kunst gesteckt hatte..... Das Netz unserer internationalen Beziehungen mute sich----ausdehnen ... Fern gelegene berseeische Reiche, die uns in der Zeit der reinen Kontinentalpolitik wenig zu kmmern brauchten, wurde von groer und grerer Bedeutung fr uns. Die Pflege guter, wenn mglich freundschaftlicher Beziehungen zu ihnen wurde eine bedeutsame Pflicht unserer auswrtigen Politk.
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